3. Bericht zur Untersuchung der regionalen Luftqualität auf ultrafeine Partikel im Bereich des Flughafens Frankfurt

Ultrafeine Partikel (UFP, Partikel kleiner als 100 nm) gelten auf Grund ihrer spezifischen Eigenschaften sowie der Fähigkeit besonders effektiv in die Lunge einzudringen als möglicherweise gesundheitsschädlich. Trotz vieler Indizien aus toxikologischen Untersuchungen fehlen bislang jedoch noch systematische epidemiologische Studien, auf deren Basis die gesundheitlichen Risiken durch UFP quantifiziert und beurteilt werden könnten.

Das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) hat bereits in zwei vorangegangenen Berichten gezeigt, dass der Flugbetrieb am Flughafen Frankfurt eine bedeutende Quelle für ultrafeine Partikel ist und zu erhöhten Konzentrationen im Umfeld des Flughafens führt. Die COVID-19-Pandemie und die damit einhergegangenen Reisebeschränkungen lösten ab März 2020 einen drastischen Rückgang der Flugbewegungen am Frankfurter Flughafen aus. Im April 2020 lag die Zahl der Starts und Landungen im Mittel bei nur noch etwa 15 % der sonst üblichen Flugbewegungen. Im vorliegenden dritten Bericht wird gezeigt, wie sich die durch die COVID-19-Pandemie ausgelösten Einschränkungen des Flugbetriebs.

Weiterlesen.